Berliner Fotografen: Raphael Malik

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Stell dich kurz vor.

Mein Name ist Raphael Malik und komme aus Berlin Im Zentrum meines Lebens steht das Kreieren interkultureller und interdisziplinärer Arbeit, mithilfe dessen ich versuche eine verbindende und optimistische Perspektive auf unser irdisches Miteinander zu ermöglichen. Meine Arbeiten beschäftigen sich mit Traditionen, Gesellschaften, Kulturen, sowie Menschen an sich.

Seit wann fotografierst du?

Schon seit klein auf, aber richtig bewusst seit ca. 10 Jahren.

Hast du dein erstes Bild noch?

Ja.

Was sind deine Lieblingsmotive, eher Menschen oder Architektur? Lieber schwarz/weiß oder Farbe und warum?

Eher Menschen, auf Grund der Emotionen die man in jeden Menschen sehen kann, doch kann Architektur aus vielen verschiedenen Kulturen auch sehr viel auslösen. Da würde ich mich nicht festlegen. Das variiert je nach Gefühl. Schwarz-Weiß würde ich als genauer und fokussiert bezeichnen, vielleicht sogar ein wenig zeitloser. Dennoch ist für mich beides ästhetisch.

Was hältst von Instagram?

Es ist kaum noch wegzudenken, es ist ein virtuelles Portfolio, auf das jeder Zugriff haben kann. Es ist leichter seine Werke zu verbreiten und man kann sich viel schneller und mit Personen connecten. Plus man erreicht wahrscheinlich eine breitere Masse von Menschen. Trotzdem sollte man bedacht damit umgehen, denn man weiß nie wie langlebig solche Social Media Plattformen sind.

Was sind deine Vorbilder, sofern du welche hast?

Die habe ich nicht wirklich und wenn sind es tolle Menschen aus meiner Familie oder Umfeld.

Was ist dein Lieblingsblog oder Webseite zum Thema Fotografie?

Da kann ich mich nicht festlegen, ich stoße oft aus Zufall auf Menschen und ihre Arbeit und dann versuche ich mehr Infos darüber herauszufinden.

Welches war die letzte Ausstellung, die du besucht hast.

Hide Away

Wo gab es deine Arbeiten schon zu sehen?

In Zeitungen, kleineren Ausstellungen und Online Magazinen.

Hebst du alle Bilder noch im RAW Format auf, oder findest du das im Internetzeitalter unnötig?

Klar, man weiß nie für was man sie noch braucht.

Kannst du dir vorstellen, dass deine Bilder in einer Galerie nicht mehr als Print, sondern nur noch auf Screens erscheinen?

Kommt auf meine Idee und das Konzept an. Ich würde es nicht ausschließen.

Benutzt du noch analoge Kameras und wenn ja warum?

Ich hab noch einige und nutze sie auch gelegentlich. Analoge Fotografie fühlt sich anders an, vielleicht sogar etwas realer. Man überlegt mehr, was man ablichten und geht auch etwas präziser heran.